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Gemeinschaftsbildung

Bei der Permakultur-Gestaltung geht es immer auch ums Soziale. Egal ob du die Nachbarn in deiner Schrebergartensiedlung von Permakultur-Anbau überzeugen oder sie wenigstens dazu bringen willst, dich zu tolerieren. Egal ob du mit anderen in Gemeinschaft Permakultur-Landwirtschaft betreiben oder einen Permakultur-Gemeinschaftsgarten starten willst. In allen Fällen sind Menschen beteiligt und damit auch die sozialen Aspekte der Permakultur. In diesem Beitrag möchte ich an konkreten Beispielen aufzeigen mit welchen Methoden aus der sozialen Permakultur du arbeiten kannst.

Was ist Soziale Permakultur?

Soziale Permakultur ist ein Teilbereich der Permakultur, mit dem Entscheidungsfindung, Organisation und Konfliktlösung in Gruppen bewusst gestaltet werden können. (eigene Definition)

An dieser Stelle will ich aber klar sagen, dass die Soziale Permakultur kein eigenständiger Bereich ist, sondern in (fast) jedem Permakultur-Projekt mitbedacht werden muss. Deshalb könnte man auch soziale Aspekte der Permakultur dazu sagen, denn Permakultur dreht sich ja nicht nur um Landnutzung. Letztlich ist es wichtig, seine ganzheitliche Sichtweise zu behalten und Permakultur immer im Kontext des sozialen und landbasierten zu sehen. Es gibt kein soziales Miteinander ohne einen fruchtbaren Ort und keinen fruchtbaren Ort ohne soziales Miteinander.

In David Holmgrens Permakultur-Blume wird deutlich, dass die soziale Permakultur (Politik, Gemeinschaft und Soziales) als ein gleichwertiger Aspekt neben anderen steht:

Permakultur Blume Soziale permakultur
Die Permakultur-Blume von David Holmgren. CC-BY-NC-ND 3.0

Soziale Permakultur ist immer eingebettet

Um diesen Punkt zu unterstreichen möchte ich an dieser Stelle ein, wie ich finde, sehr passendes Zitat einbauen:

„Die „Soziale Permakultur“, die eben im Begriff ist neu zu entstehen, birgt ebenfalls die Gefahr des Schwächens des Großen Ganzen. Der einzelne Mensch soll sich dabei selbst finden, sich selbst verwirklichen, seine Potentiale entwickeln, es sollen sinnstiftende Arbeitsplätze im Rahmen nachhaltigen Wirtschaftens, die Kommunikation untereinander, den liebevollen Ausdruck der eigenen Potentiale, ein gesunder Umgang mit dem eigenen Körper und die Form der Entscheidungsprozesse von Gruppen, gefördert werden. Das ist gut. ABER: das alles entsteht im natürlichen Zusammenhang, es braucht dazu keinen neuen Begriff, kein neues „Fach“.“
Barbara und Erich Graf, AutarcaMatricultura, Autonome Akademie für Permakultur, Tinizara La Palma, Januar, 2018

Für mich trifft Barbara’s und Erich’s Text den Nagel auf den Kopf. Es besteht die Gefahr, dass sich die einzelnen Aspekte der Permakultur zu stark auseinander dividieren. Auf der anderen Seite bin ich aber der Auffassung, dass Permakultur gerade einen stark gärtnerischen Fokus hat. Deshalb braucht es gerade für Neulinge gute Informationen zu den sozialen Aspekten der Permakultur. Ich beabsichtige damit also keine Spaltung der Permakultur als Ganzes sondern möchte Informationen bereitstellen, die die vorherrschende Sichtweise der Permakultur als rein landbasierten Absatz ausgleichen können.

Eine Permakultur als Begegnungsstätte in Luxemburg

Beispiele für die konkrete Anwendung Sozialer Permakultur

Da das ganze sonst zu theoretisch wird, will ich dir einige konkrete Beispiele aus meinem eigenen Leben aufzeigen. Teilweise gehe ich dabei kurz auf verschiedene Methoden aus der sozialen Permakultur ein, über die es in den nächsten Wochen auch noch eigene Beiträge mit Anwendungserklärungen geben wird.

Beispiel 1: Organisation und Entscheidungsfindung eines mittelgroßen Vereins

In diesem Beispiel geht es um einen mittelgroßen Verein mit circa 400 Mitgliedern und 20 ehrenamtlich sehr engagierten Mitarbeitern. Das Ziel des Vereins ist, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Deutschland voran zu bringen und das durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Verein hat einen legalen Vorstand und erfüllt alle Kriterien des Vereinsrechts, organisiert sich aber intern unhierarchisch.

Das „Problem“, das hier im Beispiel des Vereins gelöst werden musste ist, wie sich die 20 ehrenamtlichen Mitarbeiter untereinander bei der Ausrichtung und der täglichen Arbeit einig werden und wie sie die Beschlüsse der Mitgliederversammlung umsetzen können. In einer normalen Organisation oder Firma würde man dieses Problem lösen, indem der Vorstand entscheidet und die ehrenamtlichen Mitarbeiter umsetzen müssen. Das wäre dann also eine hierarchische Organisationsform. Hierarchien machen aber nur dann Sinn, wenn sich die Mitglieder auch darauf einlassen und das ist in alternativen Kontexten immer weniger der Fall. Auch hier wurde die hierarchische Organisationsform abgelehnt.

Soziale Permakultur Lösung 1.1: Die Basisdemokratie

In der Basisdemokratie werden alle Mitglieder zu allen Entscheidungen gefragt und können ein Veto einlegen. Das ist der einfache Konsens. Bei dieser Form der Entscheidungsfindung werden prinzipiell alle im Verein beteiligten Personen angehört und bei der Entscheidung beteiligt. Dadurch ist das Maß der Partizipation und Beteiligung sehr hoch. Der Zeitaufwand für Kommunikation und Kompromissfindung ist daduch aber auch sehr hoch. Da beim Veto kein Grund genannt werden muss, besteht auch immer die Gefahr (vor allem bei größeren Organisationen), dass kein Kompromiss gefunden und eine Entscheidung nicht stattfinden wird. Für den wachsenden Verein war diese Lösung irgendwann keine Lösung mehr, sondern wurde zum Problem.

Soziale Permakultur Lösung 1.2: Die Soziokratie

Die Soziokratie (von lat. socius = Begleiter und kratein = regieren) ist eine Organisationsform, mit der effektive Entscheidungen ermöglicht werden, ohne dass sich jemand abgehängt fühlt.

Bei der Soziokratie werden Arbeitskreise gebildet, die innerhalb eines bestimmten Bereiches autonom entscheiden dürfen. Im Beispiel des mittelgroßen Vereins gibt es einen Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit, der autonom über alle Belange im Bereich der Außendarstellung des Vereins entscheiden kann. Das gibt ihm die Möglichkeit unabhängig von den anderen Arbeitskreisen zu arbeiten und damit so schnelle Entscheidungen zu treffen wie bei einem kleineren Verein.

Soziale Permakultur Soziokratie
Ein Beispiel für eine soziokratische Kreisorganisation. Abbildung: René Franz

Damit das so funktioniert müssen die Arbeitskreise aber untereinander gut vernetzt sein. Deshalb gibt es einen übergeordneten Kreis, der zum Beispiel Strategiekreis heißen kann und die Arbeit der Kreise koordiniert. In diesem Kreis werden alle Fragen von übergeordneter und strategischer Bedeutung diskutiert und abgestimmt. Aus jedem Kreis wird ein Abgesandter in diesen Kreis geschickt. Dieser hat die Aufgabe, alle Neuigkeiten und Entscheidungen der anderen Kreise in den eigenen Kreis zu tragen und umgekehrt.

Einführung in die Soziokratie
Soziokratische Entscheidungsform: Konsent

Entschieden wird bei der Soziokratie im Konsent. Das bedeutet, dass einer Entscheidung nur mit Begründung widersprochen werden kann. Ein unbegründetes Veto ist wie beim Konsens also nicht möglich. Im Falle eines Vetos wird dann von der Gesprächsleitung versucht, einen Kompromiss zu finden, der die Begründung für den Widerstand eines Kreismitglieds integriert. Der Grundsatz bei dieser Entscheidungsfindung lässt sich so formulieren: „Ist es für’s erste gut genug und sicher genug es auszuprobieren“? Dieser Grundsatz leitet dazu an, Entscheidungen möglich und wahrscheinlich zu machen und Entscheidungen nur in gut begründeten Fällen aufzuschieben oder zu verhindern.

Einführung in das Konsent-Entscheidungsverfahren
Für komplexere Entscheidungen: Systemischer Konsens

Mal angenommen ihr müsst eine Entscheidung mit vielen verschiedenen Auswahlmöglichkeiten fällen. Ein Beispiel: Ihr wollt die Budgets für die einzelnen Arbeitskreise abstimmen und müsst euch dafür darauf einigen, welche Aktivitäten aus dem letzten Jahr weiter verfolgt werden sollen, welche eingestellt werden und welche neu hinzukommen. Zunächst einmal würdet ihr diese drei Kategorien alle unabhängig voneinander abstimmen, denn das macht es schonmal einfacher. Wenn es viele neue Ideen gibt oder im letzten Jahr viele Aktivitäten stattgefunden haben ist es aber immer noch zu komplex für den einfachen Konsent.

Mit dem Systemischen Konsens können Entscheidungsalternativen der Reihe nach mit „Widerstandspunkten“ versehen werden. Jede Person kann bis zu 10 Punkte vergeben und damit ausdrücken, wie stark der Widerstand gegen eine bestimmte Entscheidungsmöglichkeit ist. Zusätzlich wird auch manchmal die „Null-Lösung“ abgefragt. Das ist also die Möglichkeit, dass keine der Lösungen zustande kommt. Auch für diese Lösung können Widerstandspunkte vergeben werden.

Name/Entscheidungs-
möglichkeit
Mehr Spenden einnehmenMehr Mitglieder gewinnenNeue Bildungs-
formate entwickeln
Null-
Lösung
Peter20710
Birgit8350
Tanja3217
Ralf02104
Summen1372321
Abstimmungstabelle: Neue Projekte für Budgetperiode 2021 (fiktives Beispiel)

In dieser fiktiven Abstimmung hätte der Punkt „Mehr Mitglieder gewinnen“ am wenigsten Ablehnung erfahren. Diesen Punkt würde man also recht wahrscheinlich umsetzen. Beim zweiten Platz „Mehr Spenden einnehmen“ müsste man schauen warum Birgit einen so starken Widerstand gegen das Vorhaben hat. Vielleicht möchte sie nicht, dass der Verein sich zu abhängig von Großspenden macht? Beim Systemischen Konsensieren muss also nach der Abstimmung immer geschaut werden, bei wem die stärksten Widerstände liegen und diese ausdiskutieren. Denn ansonsten gleitet diese Methode in Richtung Mehrheitsentscheidung ab.

Einführung in die Methode „Systemisches Konsensieren“. Dauer: 6 Minuten

Beispiel 2: Start eines Wohnprojekts mit Sozialer Permakultur

Soziale Permakultur Wohnprojekt
Bild von Rolf Dobberstein auf Pixabay

Wenn du daran interessiert bist, ein Wohnprojekt zu gründen, bist du sicherlich schon auf das folgende Problem gestoßen: Wie komme ich mit der Gründungsgruppe an den Punkt, gemeinschaftlich einen Ort zu suchen und das Wohnprojekt dort aufzubauen? Vorher muss nämlich noch eine ganze Menge passieren: andere Menschen auf Wohnprojekt aufmerksam machen, ggf. Genossenschaft gründen, Objekt suchen, Bedürfnisse herausfinden und Zusammenleben planen.

Da ein solches Unterfangen recht komplex ist, scheitern aus meiner Erfahrung viele Wohnprojekte oder kommen über das Ideen-Stadium gar nicht hinaus. Oft gibt es auch Unstimmigkeiten, da individuelle Bedürfnisse nicht genügend berücksichtigt werden. Es kommt zum Streit und ohne Methoden der Konfliktlösung werden diese schnell so bearbeitet wie wir es von unseren Eltern und Großeltern kennen. Dabei gibt es gute Methoden, mit denen man mit Beteiligung aller das Wohnprojekt gestalten und Konflikte bearbeiten kann.

In meinem Wohnprojekt arbeiten wir übrigens aus einer Kombination zwischen Soziokratie und Dragon Dreaming. Soziokratie nutzen wir für die Arbeitsorganisation und Entscheidungsfindung, das Dragon Dreaming als Methode für die Projektentwicklung.

Soziale Permakultur Lösung 2.1: Dragon Dreaming

„Was ist das denn für eine Methode? Dragon Dreaming? Das klingt ja voll esoterisch!“

Das waren zumindest meine ersten Gedanken, als ich auf dem Humus-Festival 2018 damit in Kontakt gekommen bin. Falls es Dir auch so geht: Nur keine Sorge, es ist wesentlich weniger esoterisch, als es klingt.

Das Dragon Dreaming ist eine Projektentwicklungsmethode, die auf Gruppenkontexte abzielt und aus vier Phasen besteht:

Die vier Phasen beim Dragon Dreaming. Oben ist Theorie, unten Praxis, rechts die indivduelle Ebene, Links die Kollektive oder Umwelt-Ebene. Abbildung: René Franz

Jeder der Phasen werden verschiedene Methoden zugeordnet, die zum Teil auch aus dem Dragon Dreaming selbst stammen. Entwickelt wurde die Methode von John Croft, der bei den australischen Aborigines lernen durfte, wie sich diese Jahrtausende Jahre Alte Zivilisation selbstorganisiert.

Kurzvortrag von Dragon-Dreaming Praktikerin Ilona Koglin (7 Minuten)

Beispiel 3: Gestaltung eines Permakultur-Gemeinschaftsgartens mit Sozialer Permakultur

Du wohnst vielleicht in der Stadt wo es nur begrenzte Kleingartenflächen gibt. Außerdem hast du keinen eigenen Garten oder nur einen kleinen Balkon. So richtig was mit Anbau ist da nicht möglich. Also machst du dich auf die Suche nach einer Gruppe, um einen städtischen Gemeinschaftsgarten zu gründen. Aber wie tritt man gegenüber Behörden bei der Flächensuche überzeugend auf? Wie organisiert man die Gieß- und Ernteeinsätze und macht die Sachen gemeinsam haltbar?

Zunächst einmal: Die oben genannten Lösungen aus der Sozialen Permakultur gelten auch hier. Wichtig ist, sich für eine Projektentwicklungsmethode und eine Organisations- und Entscheidungsfindungsmethode zu entscheiden. Ich möchte hier aber nochmal zwei Methoden aufzeigen, die die Kommunikation in Gruppen sehr verbessern können.

Soziale Permakultur Lösung 3.1: Das 8 Schilde-Modell

„Noch so ein esoterischer Begriff“, das waren meine Gedanken als ich davon zum ersten Mal in meinem Permakultur-Gestaltungskurs gehört habe. Dieses Modell kommt aus der Wildnispädagogik und wurde nach meinem Kenntnisstand zuerst im Buch „Mit dem Coyote-Guide zu einer tieferen Verbindung zur Natur – Grundlagen der Wildnispädagogik“ von Jon Young beschrieben. Er beruft sich in seinen Büchern aber auf Beobachtungen aus Kulturen aus allen Ländern und erkennt Parallelen in den Beschreibungen.

Kurzer Vortrag (5 Min) über das 8-Schilde-Modell von Jon Young (Englisch)

Die 8-Schilde bauen auf den 8 Himmelsrichtungen auf und teilen das Jahr oder auch ganze Lebensphasen in 8 Teile ein. Diesen 8 Teilen werden wiederum bestimmte Qualitäten und Eigenschaften zugeordnet:

Soziale Permakultur 8 Schilde
Das 8-Schilde Modell nach Jon Young. Abbildung: René Franz

Interessant daran ist, dass man die Aktivitäten der Gruppe je nach den Jahreszeiten planen kann. Die Grundannahme ist, dass jede Jahreszeit ihre eigene Eigenschaft hat und es für uns Menschen am natürlichsten ist, diesen zu folgen. Das deckt sich auch mit unseren christlichen Feiertagen keltischen Ursprungs, die mit verschiedenen Sonnenständen im Jahresverlauf zusammenhängen. Dieses Modell lässt sich auch für Gemeinschaftstreffen oder Tagesabläufe verwenden, da auch ein 24 Stunden langer Tag durch 8 teilbar ist. So kann jede Phase 3 Stunden bekommen.

Anwendung des Modells im Gemeinschaftsgarten

Für den Gemeinschaftsgarten kann man mit diesem Modell die Phasen des Jahres planen. Zur Anzuchtzeit zwischen Januar und März kann eine Feier stattfinden, um das letzte Jahr ordentlich abzuschließen und sich für die Jungpflanzenanzucht zu inspirieren. Die ersten Pflänzchen können dann auch schon ins Gewächshaus gepflanzt werden. Zur Walpurgisnacht kann dann gemeinsam der Boden für die Freilandauspflanzung vorbereitet werdenNach den Eisheiligen kann das Gartenjahr dann richtig losgehen und die Pflanzen ins Freiland gesetzt werden. Zur Sommerzeit gibt es am meisten zu tun. Die Pflanzen wollen gepflegt und gegossen werden. Hier ist Fokus angesagt und ein Fest zur Sommersonnenwende sollte auch nicht fehlen.

Schließlich braucht es nach der fokussierten Arbeit auch eine Pause, um wieder Kräfte für die Ernte zu sammeln. Der Sommer will auch genossen werden und das am besten im Schatten des Apfelbaums. Ab September geht die Erntezeit dann so richtig los und wenn es eine gute Ernte war ist es Zeit sich beieinander und bei der fruchtbaren Erde mit dem Erntedankfest zu bedanken. Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit den Garten Fit für den Winter zu machen. Im November dann legt sich der Schlaf über den Gemeinschaftsgarten und es ist Zeit über das geschaffte nachzudenken: Was kann nächstes Jahr besser, anders passieren? Vielleicht möchtet ihr auch neue Projekte wie eine Baumschule oder eigene Saatgutvermehrung anstoßen? Diese Ideen möchten im Dezember und Januar integriert und in die Planung für’s nächste Jahr eingebaut werden.

Fazit zur Sozialen Permakultur

Die sozialen Aspekte von Permakultur-Gestaltung sind unübersehbar. Nur wer einen eigenen kleinen Garten hat, muss sich nicht mit anderen Menschen beschäftigen und selbst dann vielleicht mit der Familie. Wenn du in die Situation kommen solltest, mit anderen Menschen Permakultur-Anbau zu betreiben findest du in diesem Beitrag jedenfalls eine ganze Menge Methoden, die dich dabei unterstützen können. Meine Empfehlung ist, dich kurz in die Methoden einzuarbeiten und dann einen Vorschlag in deine Gruppe einzubringen. Oft sind die meisten Menschen recht aufgeschlossen gegenüber hierarchiefreien Methoden. Ängste habe ich nur erlebt, wenn manche Angst davor haben Macht zu verlieren. In einem solchen Fall ist es wichtig klar zu machen, dass es darum geht dass alle mitmachen und Mitentscheiden können.

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Buch7
Bild: Buch7.de

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Titelbild: Unsplash

Rene Franz

Seit 2016 beschäftige ich mich fast täglich mit der Permakultur. Für mich ist sie einer der ganzheitlichsten Gestaltungsansätze unserer Zeit. Deshalb schreibe ich hier über viele Lösungen mit denen uns die Permakultur dabei helfen kann, den Wandel zu gestalten. Derzeit befinde ich mich in der Weiterbildung zum Dipl. Permakultur-Gestalter an der Permakultur Akademie und zum zertifizierten Holzer Praktiker auf dem Krameterhof.

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